In einer eindringlichen und differenzierten Pressemitteilung fasst der DKG-Vorstandsvorsitzende Dr. Gerald Gaß die Analyse und Kritik der deutschen Krankenhäuser am Reformvorhaben zusammen. Bundesgesundheitsminister Lauterbach habe die so wichtige und nötige Krankenhausreform durch seinen Konfrontationskurs mit den Bundesländern und den Krankenhäusern unnötig verschleppt und der jetzt vom Bundeskabinett verabschiedete Gesetzentwurf erfülle die vom Bundesgesundheitsministerium selbst gesteckten Ziele nicht.
Die Reform müsse zu den Kompromissen zwischen Bund und Ländern zurückkehren, fordert Gaß. Es sei zu hoffen, dass es den gewählten Abgeordneten und den Bundesländern gelingt, diese Reform an zentralen Stellen umzuschreiben.