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Berlin / BDPK

Für Pflegepersonen wird der Zugang zur stationären Reha gestärkt

Mit dem Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz (PUEG) hat der Gesetzgeber mit der Einführung des Anspruchs auf Versorgung Pflegebedürftiger bei Aufenthalt der Pflegeperson in einer zugelassenen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung ab dem 01.07.2024 einen eigenen Leistungstatbestand im Recht der Pflegeversicherung geschaffen. Damit wird der Zugang von Pflegepersonen zu Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen erleichtert und gestärkt.

VPKA Baden-Württemberg e. V.: Mitgliederversammlung für Nachbesserung der Reformpläne

Die geplante Krankenhausreform und die damit einhergehenden negativen Folgen für die Gesundheitsversorgung waren zentrales Thema der Mitgliederversammlung des VPKA Baden-Württemberg am 4. Juli 2024 in Sigmaringen.

Aktuelle Studie bestätigt: Stationäre Reha hilft Post-Covid-Kranken

Die Ergebnisse der PoCoRe-Studie belegen, dass eine stationäre Reha Patient:innen mit Post-Covid helfen kann. Voraussetzung dafür sind multimodale Reha-Konzepte und eine gezielte Reha-Nachsorge. Für schwer Erkrankte ist eine stationäre Reha oft wenig erfolgreich.

Krankenhaus Rating Report 2024 bestätigt dramatische Lage der Kliniken

Nach dem heute in Berlin vorstellten Krankenhaus Rating Report erwarten 70 Prozent der Kliniken für 2024 ein negatives Ergebnis, für das kommende Jahr sind es sogar 80 Prozent. Selbst bei sehr optimistischen Annahmen über mögliche Verbesserungen durch die Krankenhausreform gibt es keine Entwarnung für die Kliniken.

BDPK wählt neuen Vorstand

Gruppenbild des neuen BDPK-Vorstands

Im Anschluss an den diesjährigen BDPK-Bundeskongress wählte die Mitgliederversammlung des BDPK Dr. Hans-Heinrich Aldag zum neuen Präsidenten.

Wirtschaftliche Einschätzungen der Kliniken desaströs

Nach einer aktuellen Umfrage bezeichnen nur noch sieben Prozent der deutschen Kliniken ihre wirtschaftliche Lage als gut oder sehr gut, 61 Prozent beurteilen sie als schlecht oder sehr schlecht. Von der vorgesehenen Vorhaltevergütung erwarten drei Viertel der Allgemeinkrankenhäuser keine wirtschaftlichen Verbesserungen für ihr Haus.

DKI-Umfrage: Klinik-Atlas fast flächendeckend fehlerhaft

Nach einer heute veröffentlichten Blitzumfrage des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) haben fast 80 Prozent der Krankenhäuser in Deutschland fehlerhafte Informationen zu ihrem Krankenhaus im Bundes-Klinik-Atlas identifiziert. Die Fehlinformationen betreffen vor allem falsche oder fehlende Fachabteilungen, Notfallstufen, Fall-, Betten- und Pflegepersonalzahlen, fehlende Zertifikate und falsche Krankenhausnamen und Träger.

Philippi: In diesem Zustand muss der Klinik-Atlas vom Netz

Deutliche Worte von Niedersachsens Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi (SPD):„Es scheinen sich die Befürchtungen zu bestätigen, dass es sich beim Bundes-Klinik-Atlas um einen politischen Schnellschuss handelt und nicht um ein fundiertes Informationsangebot. In diesem Zustand muss die Seite vom Netz. In dem aktuellen Zustand erzeugt der Atlas Verwirrung anstatt Orientierung zu geben.“

Krankenhäuser kritisieren Kabinettsbeschluss zur Krankenhausreform

Die politischen Ziele sind zwar richtig, sie werden aber mit der geplanten Krankenhausreform nicht erreicht. Vielmehr ist mit unabsehbaren Verwerfungen und einer Gefährdung der Versor­gungssicherheit zu rechnen. Diesen Befund stellt die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) dem Entwurf für das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) aus, der am 15. Mai 2024 vom Bundeskabinett beschlossen und nun im Bundestag beraten und verabschiedet…

Empfehlungen der Regierungskommission: Übereinstimmung mit BDPK-Positionen

Die Überwindung der Sektorengrenzen ist Gegenstand der zehnten Stellungnahme, die die Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung Anfang Mai veröffentlicht hat. Ein Teil der Empfehlungen deckt sich mit lange bestehenden Forderungen des BDPK, wie der Entwicklung einer sektorenübergreifenden Planung und der Vergabe von Regionalbudgets für Versorgungsaufträge.